Mittwoch, 4. Juli 2012

Monkey Mia und der erste warme Tag


Unseren letzten Tag in Shark Bay haben wir in Monkey Mia mit den zahmen Delfinen verbracht. War eigentlich genauso wie in Bunbury, nur dass der Delfin echt um einiges näher gekommen ist. Die haben hier aber auch bis in die 90er zu viel gefüttert, so dass viele Babys gestorben sind, weil sie nie jagen gelernt haben. Das wurde jetzt glücklicherweise geändert. 


Die nächstgrößere Stadt auf dem Weg nach Norden ist Carnavon, wo es eigentlich nicht besonders viel zu sehen gibt, außer einem langen Jetty und vielen Bananenplantagen, wo wir uns günstig mit Obst eingedeckt haben.  Ein Kilo Bananen, ein Sack Orangen, eine Avocado und eine viertel Wassermelone für 8$!!

Heute sind wir dann fast bis Coral Bay gefahren und ENDLICH wird es auch richtig warm. Heute sitze ich das erste Mal ohne Jacke am Lagerfeuer (Flo hat mal wieder leckere Pizza im campofen gemacht) und es ist nicht kalt. Wir haben lustigerweise durch Zufall, als wir auf dem Rückweg von den Blowholes nördlich von Carnavon waren, die beiden Esten wiedergetroffen, die mit uns bei Floraco gearbeitet haben. Die sind grade auf dem Weg nach Karratha, einer hässlichen Minenstadt, die wir auf dem Weg nach Norden auslassen wollten. Leider wollten die aber nicht mit uns auf dem Campingplatz bleiben, weil sie keine Nacht auf eine Dusche und Wassertoilette verzichten konnten, die Weicheier. Dabei ist es hier so schön, es ist Vollmond, es gibt Solarlicht, nette Nachbarn mit süßen Hunden und eine große Feuertonne. Was will man mehr? 



Mehr Bilder gibt es leider erst, wenn wir den nächsten Hotspot gefunden haben, was hier im Nord-Westen etwas dauern kann..

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