Mittwoch, 6. Juni 2012

Wave Rock

Endlich mal wieder ein Ausflug am Wochenende anstatt immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Der Plan war zum Wave Rock zu fahren, einem spektalukär geformten Felsen, der dummerweise 350km weit entfernt von Perth mitten im Nirgendwo liegt. Aber da wir ja sowieso nochmal testen wollten, ob unser Auto immer noch heißläuft, war das eigentlich genau die richtige Strecke für einen kleinen Wochenendausflug.
Wir sind Freitag nachmittag direkt nach der Arbeit mit unserer neuen Reisebegleitung Yuki losgefahren und haben die erste Nacht in Brookton übernachtet. Es war erwartungsgemäß ziemlich kalt nachdem die Sonne weg war und so sind wir einfach früh schlafen gegangen..... und auch wieder aufgewacht, weil ich dummerweise meine Ohropax vergessen hatte und Vögel am Morgen anscheinend am Liebsten schreien, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist.

Dafür sind wir dann aber auch schon recht früh am Wave Rock angekommen, den ich persönlich jetzt nicht so wahnsinnig spektakulät fand, viel kleiner als er auf den Bildern aussieht und alles voller Touris, die doofe Surf-Fotos machen (ich hab natürlich auch welche gemacht, Flo nicht).


In der Gegend um den Wave Rock um, kann man dafür aber auch noch wandern gehen und sich Natur angucken, und das haben wir auch ausgiebig gemacht, zu sehen hier:

 

Am Abend haben wir dann auf dem Campingplatz eine nette Hippie-Oma-Neuseeländerin kennengelernt und noch nen Typ von der Ostküste. Ich hab Glühwein gemacht und alle gleichmäßig dichtgelabert, deswegen hab ich jetzt auch Halsschmerzen und trinke nur noch heiße Milch mit Honig.

Am Sonntag Morgen bin ich mal wieder ne Stunde vor Florian raus und hab mir den wunderschönen Sonnenausgang angeguckt:


Dank der netten Frau aus der Touri-Info sind wir dann auf dem Rückweg noch am sobgenannten Tin Horse Highway vorbeigefahren, eine lange Straße voller Metallpferde auf dem Feldern. Angeblich hat mal ein Bauer damit angefangen und dann wollten alle anderen Bauern auch immer neue, lustige, größere Pferde auf ihren Feldern stehen haben und der kleine Ort, durch den man am Ende durchkommt, freut sich auf jeden Fall, weil es da nämlich sonst auch überhaupt nichts anzugucken gäbe. Hier meine Lieblingspferde:





Schafscherer-Pferd

Australien Defence Horses


 Halb Metall, halb echtes Pferdegerippe
 
Ach ja, was sich dann am Ende herausgestellt hat: Die Zylinderkopfdichtung in unserem Auto ist gerissen und muss somit gewechselt werden. Darüber wird es dann am Sonntag Abend oder Montag Morgen einen weiteren spannenden Blogartikel mit Fotos vom Austausch und dem Geheule, falls es nicht klappen sollte, geben.


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