Montag, 9. Januar 2012

Melbourne

Wir haben es auch endlich geschafft uns Melbourne mal etwas näher anzugucken.
Wir haben mehrere Walking-Tours gemacht. Eine auf eigene Faust nach Lonely-Planet Vorgabe, bei der wir schonmal Sachen geseshen haben, die wir uns anschließend noch näher angucken wollten.
Die nächste war eine Tour von der Touristeninfo. Gratis und von freiwilligen Helfern durchgeführt.
Unser Guide war eine etwa 65 Jährige Rentnerin, die Leuten lieber Melbourne zeigt bevor sie zu Hause das Haus aufräumen muss.
Wir haben nochmal die Hälfte von dem was wir uns vorher schon angeguckt haben nochmal gesehen, waren in dem "Loo-with-a-view":
sind mit der Straßenbahn zu Sehenswürdigkeiten gefahren (unsere Führerin war ja nicht mehr so flink unterwegs) und haben dann noch eine Kaffeepause mit ihr gemacht.
 Am 02. Januar war es dann Tagsüber mal schlanke 42°C warm, so dass wir versucht haben möglichst viel Zeit in Straßenbahnen, im Meer und in Museen zu verbringen. Als Museum stand das Melbourne Museum auf dem Plan. Zu sehen gibt es: Aboriginal Geschichte, einen Raum voll mit ausgestopften Tieren (inkl. Sam, DEM Koala), Dinosaurierskelette, Frösche und vermutlich noch viel mehr, aber leider hat dann das Museum schon zu gemacht und wir mussten wieder raus in die Hitze.
Den Rest des Abends haben wir dann bis zwölf Uhr nachts draussen verbracht.
Am 03. war das Wetter schon wieder angenehm. Also konnte man wieder eine Walking Tour machen. Diesmal: Parks. Bäume, Springbrunnen, Enten und alles was dazu gehört.
Außerdem das höchste Gebäude Melbourns: Eureka.
Mit dem Express Fahrstuhl geht es in den 88. Stock in etwa 25 Sekunden. Hervorragender Ausblick über Melbourne und der höchste Briefkasten Australiens. Sowie "The Edge". Ein Glaskasten in den man gehen kann mit undurchsichtigen Scheiben. Dann wird der Kasten aus dem Gebäude gefahren und die Scheiben auf dursichtig geschaltet inkl. des Bodens. Das haben wir uns aus Kostengründen aber gespart und man darf auch keine Kamera mit rein nehmen.
Wir haben uns das The Edge Gefühl selbst gemacht und zumindest für Sandra war das schon Nervenkitzel genug!

Das chinesische Museum haben wir uns auch noch angeguckt und was über chinesische Einwanderer, Minenarbeiter und verschiedene Feste gelernt.
Am Abend haben wir dann noch Flunky Ball bei unseren Gastgebern eingeführt, die sich auch gleich sichtlich dafür begeistern konnten und sich nicht mit einer Runde zufrieden gegeben haben.



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