Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hobart und die Ostküste

Nach dem erfolgreichen Aufnethalt in Hobart (selbstgebrautes Bier, mal wieder einen Drauf machen...) sind wir mit Martina (eine Couchsurferin bei dem deutschen Freund von einem unserer Hosts) Richtung Osten aufgebrochen und die Küste hochgefahren.
Erstes Ziel: Port Arthur.
Ein ehemaliges Gefägnis für Gefangene, die sich auch in den Gefägnissen im Rest von Australien nicht benehmen konnten.
Hier konnte man sämtlichen Luxus einer Strafkolonie genießen: Schlafen im Dorm mit anderen Gefangenen, bequeme Einzlezimmer mit dem leisem Ambiente (Sprechen verboten!) und dem sehr beliebten Darkroom, der allerdings nur alleine benutzt werden darf...
Auf der Weiterfahrt sind wir dann eine schöne Waldstrecke gefahren, auf dem es dann auch einen umgestürzten Baum auf (bzw. über) der Straße gab.

Ziel der Strecke: Freycinet National Park, wandern...
Eine gemütliche Wandertour über einen Pass hin zu einer sehr Beeindruckenden Bucht: Wineglass Bay.
Gesamtdauer des Ausflugs: 3 Stunden (hin und zurück). Inklusive: Wallabies am Strand.
Abends haben wir dann an den Friendly Beaches gecampt. Auch hier hatten wir Besuch von Wallabies (Alex und sein kleiner Bruder) und Martina hat nachts beim aufs Klo gehen ein Opossum auf unserer Leiter vom Zelt auf der obersten Stufe überrascht.

Heute morgen sind wir weiter zu dem höchsten Wasserfalls Tasmaniens, den St. Columba Falls und auf dem Weg Richtung Westen haben wir noch bei der "Holy Cow" Molkerei angehalten, Käse probiert und gleich noch welchen als Weihnachtsgeschenk für unsere Gastgeber in Melbourne gekauft.
Jetzt sind wir in Scottsdale auf unserem Campingplatz angekommen und laut unserem Camp Nachbarn haben wir hier morgen früh hier eine gute Chance ein Schnabeltier in der Natur zu sehen. Das bedeutet allerdings früh aufstehen. Also wird morgen um sieben aufgestanden...



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