Sonntag, 6. November 2011

Taipeh

Da wären wir also schon mal in Taipeh angekommen. Nach einem langen Flug, währenddessen man aber glücklicherweise aus einem Unterhaltungsprogramm mit 100 Spielfilmen wählen konnte, sind wir morgens in Taipeh gelandet (diese Beschreibung bringt einem leider gar nichts, weil mittlerweile sind die Tageszeiten so durcheinander, dass weder der Körper noch das Hirn da noch durchblicken).

Nach einem erholsamen Schläfchen in einem kleinen "Hotel" mit Gynäkologenstuhl sind wir dann zu unserer Stadtrundfahrt gestartet, die ca. 4 Stunden gedauert hat und nach der ich jetzt auf jeden Fall genauso begeistert von Chiang Kei-Shek bin wie unser Touriführer. Das muss man sich mal vorstellen, was der alles gemacht hat: Der hat Eisenhauer getroffen und Churchill und Roosevelt, Ghandi etc. Dann hat er nach dem Krieg einfach alle japansichen Gefangenen freigelassen ohne sich zu rächen, so ein Gutmensch war das. Und dann war der auch noch Christ, weil seine Frau als kleines Mädchen in die USA geschickt wurde. Die Frau hat übrigens mit über 60 noch chinesisch Zeichnen gelernt. Total verrückte Socke, der alte Chiang. Außerdem haben wir noch den ältesten Tempel Taipehs und das ehemals höchste Gebäude der Welt gesehen und ich hab versucht einen taiwanesischen Beagle zu streicheln, der sich leider nicht so für mich interessiert hat.





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